Die TECHTIDE bietet eine inhaltlich vielfältige Konferenz, die mit Thesen zur Digitalisierung arbeitet. Sie enthält eine begleitende Ausstellung mit beispielgebenden digitalen Lösungen und aktuellen Ergebnissen aus Forschung und Entwicklung.
Wir durften Leicht. Bewerben. nicht nur vorstellen, sondern auch zu folgenden Fragen mitdiskutieren:
In der Sozialwirtschaft sind digitale Werkzeuge und Instrumente nicht mehr wegzudenken: Mit einer App suchen Engagierte eine passende ehrenamtliche Tätigkeit, Altenheimträger starten Pilot-Projekte zur Erprobung von Pflegerobotern, die Aktivierung von Demenzkranken profitiert von digital-gestützten Programmen, Jugendliche mit Suizidgedanken finden in einer Online-Suizidpräventionsberatung das offene Ohr eines Peers.
Wir durften Leicht. Bewerben. nicht nur vorstellen, sondern auch zu folgenden Fragen mitdiskutieren:
In der Sozialwirtschaft sind digitale Werkzeuge und Instrumente nicht mehr wegzudenken: Mit einer App suchen Engagierte eine passende ehrenamtliche Tätigkeit, Altenheimträger starten Pilot-Projekte zur Erprobung von Pflegerobotern, die Aktivierung von Demenzkranken profitiert von digital-gestützten Programmen, Jugendliche mit Suizidgedanken finden in einer Online-Suizidpräventionsberatung das offene Ohr eines Peers.
Für Menschlichkeit gibt es offensichtlich eine digitale Alternative. Oder vielleicht nicht? Zwölf Millionen Bürgerinnen und Bürger sind immer noch „Offliner“, meist Ältere oder Menschen mit geringerem Bildungsgrad, die sich von digitalen Geräten oder Fragen der Datensicherheit überfordert fühlen. Sie nutzen die Teilhabe-Möglichkeiten nicht, die das Internet bietet. Dabei ist in unserer heutigen Gesellschaft, in der das Digitale alles durchdringt, digitale Teilhabe unverzichtbar für soziale Teilhabe. Die „digitale Kluft“ zwischen On- und Offlinern droht sich weiter zu vergrößern. Neue Risiken entstehen, dass Menschen ausgeschlossen werden.
Denn digital ist längst real. Auch die Soziale Arbeit kommt vielfach – von der Arbeit mit Geflüchteten bis zur Schwangerenberatung – ohne digitale Zugänge und Tools nicht mehr aus, um umfassend nah bei den Menschen zu sein. Doch können Algorithmen schlussendlich bessere Diagnosen und Empfehlungen treffen, als Mediziner, Therapeuten oder Sozialämter? Wird eine digitale Transformation nur dann Akzeptanz finden, wenn sie auf einer bestmöglichen Synergie und nicht Konkurrenz von Mensch und Maschine aufbaut? Wem werden wir zukünftig vertrauen?